• 1909

    Geboren in München

  • 1923-1927

    Goldschmiedelehre in München und Berufsschule

    Durch die gestellte Aufgabe, einen Tilmann Riemenschneider-Kopf zu kopieren, wurde die Neigung zur plastischen Form geweckt.

  • 1927 - 1932

    Als Goldschmied tätig

  • 1933

    Wanderung nach Spanien,

    welches für viele Jahre zur zweiten Heimat wurde

  • 1936

    Rückkehr nach München

    Infolge des spanischen Bürgerkrieges 

  • 1936-1943

    Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München

    Als Meisterschüler bei Prof. Wackerle, in Kunstgeschichte bei Prof. Buschor und Prof. Jantzen und Anatomiestudien bei Prof. Mollier

  • 1938

    Rom-Stipendium des Bayerischen Kultusministeriums

  • 1943-1945

    Freischaffender Bildhauer in München und Spanien

  • 1945-1960

    Langjährige Aufenthalte in Spanien

    In Barcelona, Madrid, San Sebastian und Palma de Mallorca.

    Hier entstehen viele Portraits und figürliche Arbeiten in Bronze, Marmor und Holz.

  • 1958

    Große Gesamtausstellung in der Biblioteca National Madrid

    Ausstellung von ca. 100 Plastiken

  • 1960

    Erneute Rückkehr nach München

    Hier werden vor allem öffentliche Aufträge ausgeführt, u.a.

    • Delphin-Brunnen, Sulzbach Rosenberg 1959
    • Statue „Albrecht der Weise“, Michaelskirche München
    • Großes Hochaltarbild in Ravenna-Mosaik, St. Ulrich, Kaufbeuren
    • Brunnen „Strömungslinien“, Wasserwerke München
    • Brückenplastik Stele „Schöpfungsgeschichte“, Immenstadt
    • Brückenplastik „Kloster Wessobrunn“, Weilheim
    • Brunnenanlage „Spielende Bären“, Hinterbärenbadschule, München
    • Portraits für die Ruhmeshalle in München: Michael Wolgemuth, Ignaz Günther, Wilhelm Leibl
    • Gestaltung der Hauskapelle der Englischen Fräulein, Fürstenfeldbruck: Glasfenster „Die sieben Gaben des Heiligen Geistes“ Tabernakel und Altarbild in Ravenna-Mosaik Madonna im Feuerkranz, Holz
    • Perikles-Statue in Marmor für die Glyptothek in München. Die 1. Fassung wurde 1973 von der Stadt Athen erworben.
  • 1966-1999

    Niederlassung in dem kleinen oberbayerischen Dorf Piesenkam in der Nähe des Tegernsees

    Hier findet Heinrich Faltermeier die ruhige Atmosphäre, um noch einmal eine neue Schaffensperiode zu beginnen.

    Es entstehen: Weibliche Plastiken, Kinderplastiken und Tierplastiken in Bronze und Marmor.

    Verschiedene Großplastiken:

    • Keramische Wandgestaltung (18mx2.60m)“Meereswellen im Abendrot“ für Bergen-Enkheim
    • Lebensgroße Pferdestatue „Warwick-Rex“
    • Stele „Denkmal für die Pflanze“ (2.80 m hoch)

Am 12. Juli 1999 stirbt Heinrich Faltermeier in seinem Atelier in Piesenkam.